Bereits im November 2022 wurden meine Schwester und ich von den Fellhelden in Obhut genommen. Wir wurden kurz vorher vermutlich ausgesetzt. Einer meiner Geschwister hat es leider nicht geschafft und verstarb an diesem grauenvollen Ort, an dem man uns zurückließ. Damit mit Ayana und mir nicht das gleiche passiert wurden wir in einem privaten Shelter untergebracht. Da dort jedoch mehr als 300 Hunde zu versorgen sind und wir eigentlich kaum Ansprache erhielten, wurden wir eher scheu. Fortschritte aufgrund der mangelnden Zeit kaum zu erwarten. Wir sind deswegen nochmal umgezogen, in eine kleinere Pension. Aus meinem Schneckenhaus traue ich mich zwar immer noch nicht wirklich – würde mich aber trotzdem sehr darüber freuen irgendwann ein eigenes Zuhause zu finden und nicht meine ganze Kindheit hinter Gittern verbringen zu müssen.