Meine Geschwister und ich werden von der guten Seele der Fellhelden auf der Straße versorgt. Regelmäßig bringt Aysel uns Futter und Wasser. Auch medizinische Versorgung erhalten wir, damit wir nicht krank werden und sterben. Meine Schwester Spicy und ich zeigen uns dabei durchaus interessiert, sind aber trotzdem zurückhaltend. Oft hören wir, wie Aysel sagt, dass sie sich schnellstmöglich ein eigenes Zuhause für uns wünscht, damit wir die Möglichkeit bekommen sozial zu werden und so nicht unser ganzes Leben auf der Straße verbringen müssen, als ängstliche Hunde an die keiner mehr ran kommt. Mich würde das natürlich auch sehr freuen, ich kann mir gar nicht vorstellen wie schön es sein muss ein weiches, warmes Bett zu haben und nicht ständig auf der Hut sein zu müssen, welche Gefahr als nächstes auf einen lauert. Da es aber leider mit dem Für-immer-Zuhause noch nicht geklappt hat hoffe ich wenigstens darauf Paten zu finden die mich finanziell unterstützen möchten damit ich bis zur Ausreise in Sicherheit aufwachsen kann.