Ich wurde in einem öffentlichen Shelter geboren. Ein wirklich angsteinflößender Ort für Hunde. Eine nette Tierschützerin nahm meine Familie und mich mit in ihr privates Shelter um mir so die Chance zu überleben zu geben. Alle Familienmitglieder fanden schnell ein Zuhause – nur ich blieb zurück. 1,5 Jahre verbrachte ich mein Leben hinter Gittern, ohne jemals etwas anderes gesehen zu haben.
Nachdem ich dann im Shelter Opfer einer Beißattacke von größeren Rüden wurde entschieden die Fellhelden mich nach Deutschland zu holen. Ich durfte auf eine Pflegestelle reisen, die aber leider mit meiner vorsichtigen Art nicht zurechtkam. Anstatt Fortschritte zu machen machte mir die große Welt außerhalb nur noch mehr Angst – die Pflegestelle entschied schließlich mich nicht weiter zu behalten und so musste ich nochmal umziehen, dieses Mal zu einer Familie die sich mit Hunden wie mir gut auskennt. Um mich auf ein eigenes Zuhause optimal vorzubereiten wurde ich erst einmal aus der Vermittlung herausgenommen. Zuerst einmal soll ich lernen wie das funktioniert mit dem „Hundsein“ und dem Leben an einer Seite von Menschen. Ich habe schon viel dazu gelernt und werde sicherlich bald soweit sein, als liebevolles Mitglied bei einer neuen Familie einzuziehen und dort mein Für-immer-Zuhause zu finden. Bis dahin würde ich mich sehr freuen, wenn es Menschen gibt die Freude daran hätten mich auf meinem Weg finanziell zu unterstützen!